Persönliche Betreuung und Community

Fernstudent, Bachelor Soziale Arbeit

Warum hast Du Dich dafür entschieden, den Study Coach in Anspruch zu nehmen?
Um herauszufinden, ob ich mit Beruf und Studium gleichzeitig zurechtkommen kann, wollte ich eine erfahrene Person zur Seite stehen haben, die mir professionelles Feedback geben kann.
Daher habe ich mich gefreut, als ich erfahren habe, von einem Study Coach begleitet zu werden.

Wobei hat Dich der Study Coach besonders unterstützt?
Besonders unterstützt haben mich die regelmäßigen Telefonate, die mir dazu verholfen haben, meine Ziele im Auge zu behalten.
Der Study Coach hat diesen Plan zusammen mit mir festgehalten.

Welche Vorteile siehst Du allgemein in einem individuellen Coachingservice?
Da jeder Mensch anders ist, ist es gut, einen persönlichen und gerade im Fernstudium greifbaren Kontakt zu haben, der auf die eigene persönliche Situation eingeht.
Durch den individuellen Coachingservice fühlt man sich auf jeden Fall sehr wertgeschätzt.

Fernstudent, Bachelor Soziale Arbeit

Warum hast Du Dich dafür entschieden, den Study Coach in Anspruch zu nehmen?

Mit der Entscheidung nebenberuflich zu studieren war mir gleich klar, dass ich Unterstützung in Anspruch nehmen möchte, um meine vielen Gedanken zum Studienablauf zu ordnen.
Insbesondere beschäftigte mich, wie ich meinen eigens gewünschten Fortschritt im Laufe meines Studiums sicherstellen kann. Es ist hilfreich, einen Sparringspartner an der Seite zu haben, der einem hilft, nicht mit Vollgas durch das Studium zu rauschen; eher auf sich zu achten und Schritt für Schritt seinen Studienablauf zu organisieren.

Wobei hat Dich der Study Coach besonders unterstützt?

Für mich am eindrücklichsten war die Unterstützung in der Organisation des eigenen Studienablaufes. Es war für mich sehr hilfreich, kontinuierlich und begleitend den Anstoß zu bekommen, meine Herangehensweise an die Module zu strukturieren.
Mein Study Coach hat mich unkompliziert und immer zeitnah durch die Systeme geführt und ich hatte die Informationen zur Hand, die ich für das nebenberufliche studieren benötigte.

Welche Vorteile siehst Du allgemein in einem individuellen Coachingservice?

Für mich ist der individuelle Coachingservice ein tolles Zusatzangebot und uneingeschränkt empfehlenswert. So konnte ich durch die kontinuierliche Begleitung und den regelmäßigen Informationsaustausch zweifellos das Folgesemester starten.

Das Ende meiner Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau war für mich auch ein Startschuss – denn mir war schnell klar, dass ich noch studieren wollte. Also absolvierte ich neben meiner Tätigkeit in einem DER Reisebüro in Schweinfurt meinen Wirtschaftsfachwirt und qualifizierte mich damit für ein Studium. Ein Fernstudium war für mich ideal, da ich unbedingt im Berufsleben bleiben wollte. Das Programm an der IU gab mir die dafür nötige Flexibilität. Während des Studiums wurde diese umso wichtiger, denn ich wurde zur Büroleiterin meines Reisebüros befördert und musste einen verantwortungsvollen Job – oft eine 6-Tage-Woche – plus Studium, Partner, Familie und Freunde unter einen Hut bekommen.

Eine große Motivation war in stressigen Phasen neben meinen regelmäßigen Joggingrunden meine eigene Reiselust. Wenn ich meine nächste Urlaubsreise plante, hatte ich diese immer schon vor Augen und sagte mir: Jetzt musst Du Gas geben – der nächste Urlaub steht bald an! Meinen Studienerfolg verdanke ich aber auch meinem Netzwerk, das ich an der IU geknüpft habe. Ich hatte das Glück, schon bald nach Studienstart bei einem IU Wochenende in Bad Honnef sieben tolle Kommilitonen kennenzulernen. Wir haben uns gegenseitig motiviert und unterstützt – aus ehemaligen "Studienkollegen" sind heute richtig gute Freunde geworden.

Am Ende meines Studiums im November 2017 fühlte ich mich bereit für eine neue Herausforderung – und fand sie bei MSC Kreuzfahrten, wo ich als Sales Managerin Vertriebspartner:innen des Unternehmens in Südwestdeutschland betreute. Auf meine jetzige Stelle bei Microsoft bin ich durch einen Besuch einer Karrieremesse 2018 gestoßen. Ich war sofort begeistert vom Unternehmen und entschloss mich zur Bewerbung. Mit Erfolg: Nach drei Auswahlrunden hatte ich den Job.

Bei Microsoft bin ich nun hauptsächlich für das Onboarding der neuen Mitarbeitenden in Deutschland zuständig – das heißt ich habe die Ehre, die neuen "Microsofties" ab dem ersten Tag mit unseren großartigen Unternehmenswerten und -kultur zu inspirieren. Dass ich von der Touristikbranche in den HR-Bereich wechseln konnte, habe ich auch meinem BWL-Studium zu verdanken: Mit dem umfassenden theoretischen Wissen kann ich Tätigkeiten in den verschiedensten Bereichen problemlos angehen und über den Tellerrand meines Fachs schauen. So kann ich meinem persönlichen Ziel treu bleiben: Mein Wissen an andere weiterzugeben und nie stehenzubleiben.

Nach meinem BWL-Bachelorabschluss 2014 stieg ich direkt in die Berufswelt als HR-Berater ein. Für mich war aber klar, dass ich neben meinem Job noch einen Master absolvieren möchte. Ich brauchte also ein komplett zeit- und ortsunabhängiges Studium und so fiel meine Wahl auf die IU – bei keinem anderen Anbieter fand ich so viel Flexibilität. Ich entschied mich für den Masterstudiengang General Management. Durch mein BWL-Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien hatte ich zwar schon viel Vorwissen aufgebaut, aber ich lernte im Master noch einiges Neues und Interessantes kennen, vor allem durch die Spezialisierungen.

Ich habe mich auf Projektmanagement spezialisiert und mich dabei unter anderem mit dem PMBOK (Project Management Body of Knowledge) Guide auseinandergesetzt. Dadurch habe ich einen guten Einblick in das Thema Projektmanagement bekommen.

Seit einem halben Jahr bin ich nun als Projektmanager und Managementberater bei einem mittelständischen Industriekunden in der Nähe von Köln/Düsseldorf tätig. Zu meinen Aufgaben gehören das Erstellen von Projektdokumenten wie zum Beispiel einen Meilensteinplan oder einen Ressourcenplan, aber auch andere Tätigkeiten wie das Risikomanagement oder der wöchentliche Statusreport an den Group Finance Director. Das Besondere an meiner Tätigkeit ist die Freiheit im Aufbau der eigenen Arbeit – als Projektleiter ist man für den Erfolg der Projekte verantwortlich und überwacht stets alle Projektaktivitäten und greift gegebenenfalls korrigierend ein. Jeden Tag gibt es neue Herausforderung, seien es Ressourcenengpässe oder Softwareproblematiken.

Meine Vertiefung auf Projektmanagement während des Studiums hat mich sehr gut auf mein tägliches Doing als Projektmanager vorbereitet. Vor allem dank der Spezialisierung habe ich mich auch erfolgreich zum Projektmanager (IPMA Level C) zertifiziert und mich zusätzlich zum Professional Scrum Master ausbilden lassen.

Für die Zukunft plane ich, im Tätigkeitsbereich des Projektmanagements zu bleiben, allerdings möchte ich noch meinen Horizont erweitern. Mein großes Ziel war immer ein Doktortitel und so promoviere ich nun nach meinem erfolgreichen Masterabschluss an der Middlesex University London und erstelle gerade meine Dissertation über Projektcontrolling.

Bereits während meines Studiums hatte ich die Idee, einen Spezial-Reiseveranstalter für Afrika-Reisen zu gründen. Während meiner Arbeit für verschiedene Reisevermittlungs- und veranstaltungsunternehmen fand ich mich allein auf meiner ersten Reise durch Südafrika wieder und es war Liebe auf den ersten Blick: Die tollen Landschaften und die Gastfreundlichkeit der Menschen haben mich einfach in den Bann gezogen und so hat mich das echte Afrika-Fieber gepackt. Es folgten viele weitere Reisen in das südliche und östliche Afrika, die mich alle faszinierten. Schon damals lagen mir immer authentische Reisen, kulturelle Begegnungen auf Augenhöhe abseits von Show-Dörfern und ein ganz persönlicher, unkomplizierter Kontakt zu meinem Kunden besonders am Herzen. Um das umsetzen zu können, entschloss ich mich, mein Glück selbst in die Hand zu nehmen und Go’n joy africa zu gründen.

Zu diesem Zeitpunkt studierte ich bereits den Master General Management an der IU. Ein großer Vorteil war für mich, dass ich die Marketing- und Tourismusmanagement-Module parallel zur Gründung bearbeiten und so mein Wissen in diesen Bereichen direkt anwenden konnte. Außerdem profitierte ich sehr von den monatlichen Prüfungsterminen, weil ich dadurch weniger Zeitdruck hatte. Mit dem Online-Studienmaterial lernte ich viel unterwegs und musste keine Präsenzveranstaltungen besuchen. Das IU Fernstudium ließ sich also perfekt in meinen Arbeitsalltag integrieren.

Meine täglichen Aufgaben sind sehr vielfältig. Grob zusammengefasst gibt es zwei Saisons im Verkauf von Afrika-Reisen. In der Hochsaison, die etwa von September bis Mai geht, bin ich hauptsächlich mit der Zusammenstellung von individuellen Afrika-Reisen nach Kundenwünschen beschäftigt. Gemeinsam mit der jeweiligen Partneragentur vor Ort stellen wir dann von Selbstfahrerreisen durch Südafrika, Namibia und Botswana über privatgeführte Individualreisen in Marokko bis hin zu ausgesuchten Kleingruppenreisen in Tansania alles zusammen, was die Kundschaft sich wünscht. Um nachhaltiges Reisen zu gewährleisten, achten wir immer darauf, dass wir kleine familiäre Unterkünfte und Transportunternehmen unterstützen und in Kleingruppen mit maximal 12 Personen unterwegs sind. Im Rahmen der veganen Erlebnisreisen besuchen wir oft Tierrettungsstationen oder eine Pinguin-Rettungsstation in Kapstadt und informieren regelmäßig über nachhaltige Projekte – zuletzt über Zanrec, eine Müll-Initiative auf Sansibar, die der lokalen Bevölkerung das Recycling nahebringt.

In der Nebensaison dreht sich mein Alltag weitestgehend darum, neue interessante Reiseprodukte fern der ausgetretenen Tourismuspfade für die Webseite gonjoy-africa.com zusammenzustellen.

Meilensteine waren für mich bislang unter anderem die Entwicklung von veganen Kleingruppenreisen durch Südafrika, die voraussichtlich ab Februar 2019 starten. Oder der TourCert Check, eine Zertifizierung von Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung im Tourismus, der den Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit in unseren Reiseprodukten erleichtert. Das größte Highlight ist für mich persönlich aber jedes Mal, wenn ich von meiner Kundschaft ein positives Feedback bekomme und ich mit ihnen in Kontakt bleibe. Das zeigt, dass meine Arbeit Früchte trägt.

Inzwischen lebe ich meine Leidenschaft für authentische Reisen nicht mehr allein. Gemeinsam mit meiner Studienfreundin versuchen wir nun das gleiche Konzept unter dem Label "Go’n joy Erlebnisreisen" für Reisen nach Lateinamerika umzusetzen. Gemeinsam wollen wir das Thema Nachhaltigkeit noch stärker integrieren und eine persönlichere Form der mobilen Reiseberatung außerhalb von starren Öffnungszeiten entwickeln.